//AUSSTELLUNGSKURATION


Stadt Neustadt

Dokumentationszentrum Cap Arcona

Seit 2021, laufendes Projekt in Zusammenarbeit mit Stefan Nies, Büro für Geschichte, Historiker, Hamburg

 

PROJEKTDETAILS

-        Auftraggeberin: Stadt Neustadt

-        Ausstellungsflächen: vermutlich ca. 300 qm

-        Vorraussichtliche Eröffnung: geplant 2027

 

 

Beauftragte Leistungen:

  • Inhaltliche Konzeption des geplanten Dokumentationszentrums als Grundlage der Beantragung von Fördermitteln bei Bund und Land
  • Materialrecherche und -erfassung zur Cap-Arcona-Katastrophe 3. Mai 1945
  • Biografische Recherchen
  • Erarbeitung einer Digital-Analogen Strategie
  • Projektmanagement

 

WEITERE INFORMATIONEN

https://www.stadt-neustadt.de/museum_cap_arcona/

https://stefan-nies.de/cap-arcona-ausstellung-neustadt-in-holstein/


Museumsberg Flensburg

Sonderausstellungen „Perspektivwechsel 2020“ - 100 Jahre Grenzgeschichten

 

Zum Jahrestag der Volksabstimmung von 1920 wurden in Flensburg an verschiedenen Orten Ausstellungen über die Geschichte der deutsch-dänischen Grenzregion gezeigt. Die partizipativ angelegte Hauptausstellung auf dem Museumsberg Flensburg thematisierte, wie sich der Alltag mit der Grenze in den letzten 100 Jahren verändert hat und wie unterschiedlich die Perspektiven darauf waren und sind.

 

 

PROJEKTDETAILS

-        Auftraggeberin: Stadt Flensburg

-        Ausstellungsflächen: Museumberg ca. 500 m², Schifffahrtsmuseum ca. 300 m², Dänische Zentralbibliothek ca. 50 qm

-        Laufzeit: 14.3.2020–14.3.2021

 

Leistung als freie Mitarbeiterin von gwf-ausstellungen: Konzept, Recherche, Ausstellungstexte zur deutsch-dänischen Grenzgeschichte für den Zeitraum Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Nachkriegszeit, Projektkoordination für die sog. Satelliten. Hier wurden mit individualisierten Plakaten an unterschiedlichen Grenzorten auf das Ausstellungsjahr verwiesen.

 

WEITERE INFORMATIONEN

https://www.museumsberg-flensburg.de/de/ausstellungen/details/perspektivwechsel-2020-100-jahre-grenzgeschichten.html

https://gwf-ausstellungen.de/projektleser/perspektivwechsel-flensburg-2020-kopie.html


Museum für Kommunikation in Frankfurt und Berlin

Wanderausstellung „Like you! Freundschaft digital und analog“

 

Die in Frankfurt und Berlin gezeigte Sonderausstellung geht der Frage nach, was Freundschaft ist. Unter den drei Schwerpunkten „Freunde finden“, „Freunde haben“, „Freunde verlieren“ erfahren die Besucher vielschichtige Antworten aus Literatur, Geschichte und Forschung auf diese Frage. Die interaktive und unterhaltsame Ausstellung fragt die Besucher*innen aber auch nach ihren eigenen Erfahrungen und Vorstellungen zum Thema Freundschaft.

 

 

PROJEKTDETAILS

-        Auftraggeber: Museum für Kommunikation Frankfurt

-        Frankfurt: 25.10.2018 bis 01.09.2019

-        Berlin: 27.11.2019 bis 09.08.2020

 

Leistung in Zusammenarbeit mit dem Büro für Geschichte (Stefan Nies) und Martina Padberg: wissenschaftliche Mitarbeit, konzeptionelle und inhaltliche Bearbeitung unterschiedlicher Themen zu Freundschaft

 

WEITERE INFORMATIONEN

https://www.freundschaft-ausstellung.de/

https://stefan-nies.de/like-you-freundschaft-digital-und-analog/


KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing

Außenausstellung KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing

 

In Husum-Schwesing bestand vom 25. September bis 29. Dezember 1944 ein Außenlager des KZ Neuengamme. Über 3.000 Männer aus 13 Nationen waren hier inhaftiert und leisteten Zwangsarbeit an einer aus heutiger Sicht sinnlosen Verteidigungsanlage. Die Außenausstellung auf dem ehemaligen Lagergelände informiert auf Stelen über die Funktion und Organisation des Lagers sowie über den Lebensbedingungen der Häftlinge. Eine Gegenüberstellung von Zitaten der überlebenden Häftlinge, Mitgliedern der Lager-SS und Anwohnern aus der Umgebung eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte des KZ-Außenlagers. Die Ausstellung stellt über Fragen und Denkanstöße Verbindungen zu den weiteren Informationsangeboten im Haus der Gegenwart und der Hörführung her.

 

 

PROJEKTDETAILS

-        Auftraggeber: Stiftung Nordfriesland

-        Eröffnung: 2017

 

Leistung als freie Mitarbeiterin von gwf-ausstellungen: wissenschaftliches Detailkonzept in Abstimmung mit dem wissenschaftlichen Beirat, konzeptionelle und inhaltliche Bearbeitung der Themen Lagerleitung und Bewachung, juristische Verfolgung durch die Britischen Militärgerichtsprozesse (1945-1948) und die Ermittlungen gegen den Lagerleiter Hans Griem in der BRD (1950-1971)

 

WEITERE INFORMATIONEN

https://kz-gedenkstaette-husum-schwesing.de/

https://gwf-ausstellungen.de/projektleser/kz-gedenkstaette-husum-schwesing-kopie-147.html


Endlager Morsleben

„Ans Tageslicht“ – Dauerausstellung zur Geschichte des atomaren Endlagers Morsleben

 

Das ehemalige Salzbergwerk und heutige Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) in Sachsen-Anhalt hat eine wechselvolle Vergangenheit: Kali- und Steinsalzproduktion bis in die 1960er-Jahre, Rüstungsproduktion mit KZ-Häftlingen und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern während des Nationalsozialismus, später Geflügelproduktion, Giftmülldeponie und Endlager für radioaktive Abfälle. Die Anfang 2016 eröffnete Dauerausstellung zur Geschichte des Endlagers in der Informationsstelle Morsleben, geht dieser einzigartigen Nutzungsgeschichte der Schachtanlagen nach.

 

 

PROJEKTDETAILS

-        Auftraggeber: Bundesamt für Strahlenschutz

-        Ausstellungsfläche: ca. 100 m²

-        Eröffnung: Januar 2016

 

Leistung als freie Mitarbeiterin von gwf-ausstellungen: Konzept, Recherche, Ausstellungstexte zu den Bereichen Zwangsarbeit und Rüstungsproduktion für den Zeitraum der Schachtanlagen in der Zeit des Nationalsozialismus 1937 bis 1945 sowie der Nachnutzung der Schachtanlagen in der Zeit der DDR (Thema Salzabbau)

 

WEITERE INFORMATIONEN

https://www.bge.de/de/morsleben/

https://gwf-ausstellungen.de/projektleser/infostelle-morsleben-kopie.html


Polizeimuseum Hamburg

Dauerausstellung „Die Geschichte der Hamburger Polizei 1814 – heute“

 

Das 2014 neu eröffnete Polizeimuseum Hamburg informiert auf drei Etagen über Geschichte und Gegenwart der Polizeiarbeit in Hamburg. Entstanden ist ein Museum, das zugleich historischer Informations- und Bildungsort, Mitmachmuseum für ausgewählte Verfahren der kriminaltechnischen Untersuchung und Ausbildungsort für den Polizeinachwuchs ist. Im Erdgeschoss wird die 200-jährige Hamburger Polizeigeschichte thematisiert. Dabei wird auch ausführlich und kritisch auf schwierige Kapitel der Polizeihistorie eingegangen: etwa auf die Rolle der Polizei im Nationalsozialismus oder auf das Reserve-Polizei-Bataillon 101, das im Zweiten Weltkrieg entsetzliche Gräueltaten im besetzten Polen beging, sowie auf den „Hamburger Kessel“, den Polizeieinsatz am 8. Juni 1986, bei dem auf dem Heiligengeistfeld 800 Demonstranten innerhalb polizeilicher Absperrketten festgehalten wurden.

 

 

PROJEKTDETAILS

-        Auftraggeber: Polizei Hamburg, Polizeiverein Hamburg e.V.

-        Ausstellungsfläche: 1.000 m²

-        Eröffnung: Februar 2014

 

Leistung als freie Mitarbeiterin von gwf-ausstellungen: wissenschaftliches Detailkonzept in Abstimmung mit dem wissenschaftlichen Beirat, konzeptionelle und inhaltliche Bearbeitung der Phasen Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit und Reserve-Polizeibataillon 101 für die historische Ausstellung zur Geschichte der Hamburger Polizei

 

WEITERE INFORMATIONEN

https://www.polizeimuseum.hamburg/das-polizeimuseum-hamburg

https://gwf-ausstellungen.de/projektleser/hamburger-polizeigeschichte-von-1814-bis-heute.html